Julian Barth von salesboat über die aktuellen Entwicklungen bei Amazon.
Julian brachte im ersten Talk des Abends die spannenden Neuerungen auf den Punkt. Darunter das Thema AI-Images. Mit guten Prompts können schon heute gute Bilder erstellt werden. Seine Zukunftsprognose sagt aus, dass dieser Trend noch zunehmen wird.
Sponsored TV (aktuell Beta) – in der USA bereits ausgerollt – Video Ads in Streaming Services. Klarer Call-to-Action jetzt schon für Videoinhalte zu sorgen.
Off-Amazon-Traffic: externer Traffic mit der Hilfe von Amazon. Aktuell prozentuell noch etwas zu gering, um wirklich relevant zu werden.
Amazon Marketing Cloud (AMC): Man könnte durch eine Plattform eine transparentere Aufschlüsselung der Werbekampagnen erzielen, besonders wenn auch mit DSP gearbeitet wird.
Als kleinere Themen wurden Sponsored Brands (zielbasiertes Targeting), Sponsored Display (ebenfalls zielbasiertes Targeting), Sponsored Product (Platzierungsangebote) sowie E-Mail-Kampagnen (eine weitere Methode Werbung mit Amazon zu machen) angesprochen.
Gerit Bär über Daten und einfach anwendbare Use-Cases.
Als zweiter Speaker stand Gerit Bär auf der Bühne, der seit August auch bei salesboat als Account Manager tätig ist und auch nebenbei einige Accounts auf Amazon führt. Gerit hat bereits während der Schulzeit seine ersten Brands aufgebaut und bereits 5 Jahre Erfahrung in der Branche.
Es ging um das Thema Daten und Use Cases. Bei den Use Cases ging es darum schnell und einfach relevante Erkenntnisse zu erhalten.
Bei den Reportings zeigte es sich, Acht zu geben, dass verschiedenste Analysen, zu unterschiedlichen Einblicken führen können. Neben dem herkömmlichen Traffic, auch den Marktvergleich und den Saisondaten zu analysieren.
Roland Vad über Prozessoptimierung bei Amazon.
Der letzte Speaker in der Runde war Roland Vad. Er hat selbst einige Brands selbst aufgebaut, aber auch andere aufgekauft und entwickelt noch heute neue Produkte.
Zu Beginn stellte er die Frage, was überhaupt ein schlechtes Produkt ausmacht. Einfach ausgedrückt: Eines, das sich nicht verkauft. Wie kann man das beeinflussen? Durch das Suchvolumen und die Konferenz. Er dementiert, es bei Amazon bewusst „Angebotsentwicklung“ statt Produktentwicklung zu nennen, nachdem nicht nur das Branding relevant ist, sondern viele weitere Randfaktoren.
Sein Vortrag handelte um den Vorgang, wie du schnell und einfach – und vorallem strukturiert – am fließenden Band neue Produkte auf Amazon launchst. Darunter wurden mehrere Tools wie – klar: OpenAI – aber auch Data Dive, smartscout, Helium10, Amalyze und SEMRush vorgestellt. Tradavo für Compliance und TM view für Patentthemen, etc. Für die Themenanalysen: SellerSprite, PickFu (consumer insights), Shulex (Reviews analysieren, ob sie mit ChatGPT geschrieben wurden), ShipSavy (optimieren von Einheiten pro Masterkarton).
Er definiert auch zwei Markteintrittsbarrieren: Pre-Amazon (produktspezifisch, Regulatorien, SupplyChain) und On-Amazon (Content, Sichtbarkeit, Vertrauen – bei sensiblen Produkten zB mehr Bewertungen).
Schlussendlich ergänzte er seinen Vortrag, getränkt mit Tools, mit dem Satz: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist Kapital.
Ein weiterer Punkt ist das Thema „Cash Conversion Cycle“, das er ausführlich mit einem Use-Case beschrieben hat. In der Frage und Antworten Session wurden dann noch Themen wie Kundenrezessionen und vieles mehr besprochen.
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am 25. April 2024 findet voraussichtlich das nächste Event dieser Serie statt. Trage dir schon jetzt durch unseren Termineintrag den Termin in deinem Kalender ein. Unsere Events findest du wie üblich auf Eventbrite für die Registrierung oder in unserem E-Commerce Kalender 2024 oben unter Veranstaltungen.
